New"s -5
Centrum
- New`s- 1 -
- New`s- 2 -
- New`s- 3 -
- New`s- 4 -
- New`s- 5 -
- New`s- 6 -
- New`s- 7 -
Anti SC Neon
Islamisten drohen Christen in Deutschland
Cavlim New"s Menü
Extremisten Moslem gehen in Christen in Europa um
„Der Islam ist vergleichbar mit dem Faschismus"
Christen führen ein Dasein als Bürger zweiter Klasse
Selbst im laizistischen Vorzeigestaat Türkei hat sich das Blatt gewendet.
Die Türkei, dereinst von ihrem Gründer Attatürk als moderner, westlich ausgerichteter Staat gedacht,
wandelte sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend in Richtung eines islamischen Fundamentalstaates.
Ihr derzeitiger Präsident Erdogan sowie der amtierende Außenminister Gül machen aus ihrer islamistischen Einstellung keinen Hehl.
Unter manchen Europapolitikern ist unvergessen,
was Erdogan als Mitverfasser eines Manifests seiner Partei 1997 empfahl:
Die Vernichtung aller Juden und den Kampf gegen den Westen,
indem man die „Demokratie nicht als Ziel,
sondern als Mittel“ begreift.
Und bis heute wird Erdogans folgende entlarvende Äußerung
(gehalten bei einer Rede als Oberbürgermeister von Istanbul)
sowohl seitens der Medien als auch der EU-Politiker entweder verharmlost oder schlichtweg ignoriert: „
Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen,
bis wir am Ziel sind.
Die Moscheen sind unsere Kasernen,
die Minarette unsere Bajonette,
die Kuppeln unsere Helme
und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Diese Worte sollten besonders uns Deutsche nachdenklich machen. War es doch kein Geringerer als Joseph Goebbels,
der in seinem Artikel mit dem Titel „
Was wollen wir im Reichstag?“ (in „Der Angriff“ vom 30. April 1928) die Strategie der Nationalsozialisten mit folgenden Worten beschrieb: „Wir gehen in den Reichstag hinein,
um uns im Waffenarsenal der Demokratie
mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeodnete,
um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen.
Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben,
so ist das ihre Sache…“
Wie Erdogan oder andere Muslimführer
heute wurde zu seiner Zeit auch Goebbels
von niemandem so recht ernst genommen.
Der Staatsgründer Attatürk selbst würde in der jetzigen Türkei als „Ungläubiger“ und Feind des türkei gebrandmarkt. War doch für ihn der Islam nichts weiter als „die absurde Theologie eines unmoralischen Beduinen.“ Seltsam nur, dass diese Worte ihres Staatsgründers bis zum heutigen Tage weder von türkischen noch Muslimen anderer Saaten als Prophetenbeleidigung verstanden werden.
Von dereinst 250.000 Griechisch-Orthodoxen in Istanbul sind knapp 2.000 übriggeblieben, von mehr als 2 Millionen christlichen Armeniern (in osmanischer Zeit) leben noch ganze 80.000 im Land. Die Ermordung von mehr als 1,5 Millionen christlicher Armenier durch die Jung-Türken gilt unter Historikern als erster Genozid im 20. Jahrhundert.
Claude Mutafian, Universität Paris, schilderte die Geschichte der türkischen Verleugnung des Völkermordes. Kemal Atatürk, Gründer der Türkei, verleugnete die Existenz der Armenier, um den Anspruch der Türkvölker aus Mittelasien auf die Türkei zu rechtfertigen. Erst 1965, mit dem Segen der Sowjetunion, “erwachten die Armenier”, um den NATO-Partner Türkei an den Pranger zu stellen. Die Türkei argumentierte mit einem “Aufstand der Armenier” und “tragischen Kriegsereignissen”. Raymond Kevorkian, Universität Paris, beschrieb die Radikalisierung der Jungtürken nach den Balkankriegen und dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches. “Der Prozess eines sozialen Darwinismus setzte ein. Für die Türken galt gegenüber den Armeniern, der größten nicht-türkischen Volksgruppe neben Griechen, Juden und arabischen Syrern, das Prinzip: du oder ich.” Kevorkian erzählt, wie die Armenier ausgeraubt, deportiert und schließlich ermordet wurden. Den Jungtürken ging es um eine “demografische Homogenisierung”. Im März 1915 wurden “Sondereinheiten” zwecks “Liquidierung” der Armenier eingesetzt. Sie wurden in 30 “Schlachthäusern” konzentriert. Beim Euphrates wurden sie durch enge Schluchten gejagt. Frauen und Kinder wurden “ausgefiltert”, während die Männer ermordet wurden. Die Befehle kamen per Feldtelefon. Die Mörder behaupteten, “Dienst für die Heimat” geleistet und “Fremdkörper entfernt” zu haben. Obgleich dem Islam abgeneigt, hätten die Jungtürken die Religion für einen “ethnischen Nationalismus” instrumentalisiert.
Vergessen ist der zeitgleich stattgefundene Völkermord an über 500.000 christlichen Aramäern. Die Leidensgeschichte der aramäischen Christen ist weitgehend unbekannt; der ottomanisch-türkische Massenmord an über 500.000 von ihnen im Ersten Weltkrieg ist bisher von keinem einzigen Staat offiziell verurteilt worden.
Der heute in der Schweiz lebende Aramäer Simon sieht für die aramäischen Christen in der Türkei keine Zukunft: „Aufgrund von Anschlägen und Diskriminierung leben nur noch zwei- bis dreitausend aramäische Christen in der Türkei. Hunderttausende sind wie ich ins Ausland ausgewandert oder geflohen. In wenigen Jahrzehnten werden wohl nur noch Geschichtsbücher über das einstmals blühende Leben der aramäischen Christen in der Türkei Auskunft geben. Ohne Unterstützung einer breiten Öffentlichkeit im Ausland können die aramäischen Christen in der Türkei nicht überleben.“ Heute ist der Islamunterricht an der Volksschule für die wenigen übriggebliebenen aramäischen Christen in der Türkei obligatorisch. Wer als Christ beim Staat arbeitet oder in der Armee dient, muss massive Benachteiligungen in Kauf nehmen.
In der Türkei, die diese beiden Völkermorde bis zum heutigen Tag vehement bestreitet, steht bereits die öffentliche Erwähnung des Genozids an den Armeniern bis heute unter schwerer Strafe.
Derzeit stellen in der Türkei alle Christen zusammen, einschließlich der Ausländer, einen Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent – Tendenz sinkend. Entgegen den offiziellen türkischen Verlautbarungen führen Christen dort ein Dasein als Bürger zweiter Klasse. Kirchlichen Baumaßnahmen wird mit erheblichen Schikanen begegnet, kirchliche Einrichtungen werden immer wieder enteignet. Selbst kleinste bauliche Änderungen oder Renovierungsmaßnahmen an den Kirchen bedürfen der staatlichen Genehmigung. Oft warten die Gemeinden Jahre, bis eine solche eintrifft – wenn überhaupt. 1971 wurde die theologische Hochschule der griechisch-orthodoxen Kirche geschlossen, und im Jahre 1997 wurde den syrisch-orthodoxen Klöstern verboten, die aramäische Sprache zu lehren. Gleichzeitig sprießen die türkisch beeinflussten Moscheen in Europa wie Pilze aus dem Boden. In Deutschland etwa gab es im Jahre 1970 gerade mal 3 Moscheen. 1997 waren es bereits über 2700.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte und die evangelische Nachrichtenagentur idea haben den türkischen evangelischen Pastor Ahment Guvener zum „Verfolgten Christen des Monats 2003“ benannt . Im April 2003 wurde Pater Perre Brunissen bei einer islamistisch motivierten Messerattacke in der südtürkischen Stadt Samsun schwer verletzt. Zweien zum Christentum konvertierten Türken, Hakan Tastan (37) und Turan Topal (46), drohen neun Jahre Gefängnis. Der Vorwurf: Sie hätten den Islam beleidigt ( Artikel 216 der türkischen Verfassung) und „vertrauliche Informationen über Staatsbürger gesammelt“ (Artikel 135).
Im Februar 2006 wurde der katholische Priester Andrea Santoro bei einem Gebet in der Stadt Trabzon am Schwarzen Meer von einem türkischen Islamisten hinterrücks erschossen. Der Mörder schrie: „Allah ist groß!“, bevor er abdrückte. In frischer Erinnerung sind die Morde an drei Bibelverlegern im osttürkischen Malatya Anfang diesen Jahres. Auffallend zurückhaltend war die Reaktion deutscher Medien auf diese islamistisch motivierten Morde im EU-Bewerberstaat Türkei. Kaum ein deutscher Politiker, der es wagte, entgegen der „political correctness“ Stellung gegen diese Skandalmorde zu beziehen. Keine deutsche Zeitung wagte es, die Verhöhnung und Beleidigung der Opfer und deren Angehöriger in einigen türkischen Zeitungen als Meldung aufzugreifen.
Weder Ministerpräsident Erdogan, noch Außenminister Gül, noch der Gouverneur und kein einziger türkischer Bürgermeister waren bei der Beerdigung dabei.
Saudi Arabien, die Heimat des Islam, zählt zu den für Christen am bedrohlichsten Staaten. Im ganzen Land gibt es nicht ein einziges Kirchengebäude, obwohl ein Drittel der Bevölkerung Gastarbeiter sind, unter denen es auch viele Christen gibt. Während ihres ganzen, manchmal jahrelangen Aufenthaltes, dürfen sie in der Öffentlichkeit keine christlichen Symbole zeigen, nicht die Bibel lesen und sich schon gar nicht zu Gottesdiensten oder Bibelkreisen versammeln. Früher wurden Christen, die bei ihrer Glaubensausübung erwischt wurden, einfach ausgewiesen. Mittlerweile häufen sich nächtliche Razzien, bei denen Christen in Gefängnisse gesteckt und ihre Computer, Bibeln, Kassetten und Familienfotos konfisziert werden.